Profile Werner Kaiser
Werner Kaiser |
Bereits in jungen
Jahren hat sich bei Werner seine große Liebe zu Motorrädern entwickelt,
besonders die Technik rund um die Zweiräder hat es ihm angetan. Seine Lehrjahre
meisterte er mit deutschen und englischen Maschinen, bis er dann an der Marke
DUCATI hängen blieb. Nach seinem ersten Kontakt 1981 mit einer TT2 in Italien,
kam er von diesem Rahmenkonzept nicht mehr los. Das ging sogar soweit, dass er
zusammen mit Dieter Rechtenbach, Rainer Vossen, Margret Lingen und Dieter Pasch
eigene TTs auf die Füße stellte und in Rennen erfolgreich einsetzte. Zu dieser
Zeit mussten sämtliche TT-typischen Teile selbst gefertigt werden, denn zu
kaufen gab es damals noch nichts. Er bestritt zwar selbst auch vereinzelt
Rennen, unterstützte jedoch in der Regel andere Fahrer in technischen Belangen
oder stellte seine eigenen TTs für Rennen zur Verfügung.
Heute kann er auf ein bewegtes Zweiradleben zurückblicken und dabei kann er mit
Recht von sich behaupten, die Ära der TT-Ducatis voll und ganz durchlebt zu
haben. Sein Wissen rund um den Pantah-Motor ist wohl einzigartig, besonders wenn
es um Belange der Leistungssteigerung geht.
Sein Eintrag unter "Nice Bikes"
Werners erste Ducati war eine Einzylinder 250 Mach I | Mit teuren NCR-Teilen getunte 900 SS Königswelle, die er später bei einem Sturz schwer beschädigte | Werner bewegte seine 500er Maltry-TT Anfang der 80er Jahre in verschiedenen Rennen |
Einer der ersten Maltry-Rahmen wird in seiner Werkstatt für den Rennbetrieb aufgebaut | Im Trend-Möbel-Team mit den Fahrern Margret Lingen, Rainer Vossen und Dieter Rechtenbach gab es für Werner und Dieter Pasch immer jede Menge zu Schrauben | Werner hier bei einer seiner verdienten Pausen | Einstellungsarbeiten |
Trainingsläufe in Mugello (I) 1984 mit zwei TT-Pantahs | In der letzten Entwicklungsphase wurde die TT für den Einsatz in der deutschen BoT-Klasse mit den edelsten Teilen ausgestattet | Stolz präsentiert er seinen Ducati Einzylinder Eigenbaurenner, mit dem er bereits an verschiedensten Oldtimer-Veranstaltungen teilgenommen hat |
Werner gemeinsam mit seiner Frau vor ihrem Haus in Gebenbach. Zu sehen ist seine Königsswellen-TT auf Basis eines TT-Rahmens von Maltry. Die Maschine wurde von ihm komplett selbst aufbebaut. |
In seiner gut ausgestatteten Werkstatt gibt es immer jede Menge zu tun | Hier die ehemalige BoT-Maschine mit aktuellem Hubraum von 820 cc, die seit 1990 auf ihren neuen Einsatz wartet... | Sein neuestes Projekt: Harris-TT für den Straßeneinsatz |
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